Ich kenne das Rennen, auch wenn ich noch nie selber am Start stand. Nach meinem ersten Start über die halbe Ironmandistanz in Frankreich letztes Jahr, wird Rappi für mich der erste 70.3 auf Schweizer Boden und gleichzeitig eine meiner zwei Generalproben für die WM im Spätsommer. Selbstverständlich kommt da langsam Nervosität auf. Ich merke aber, wie genau dieses Gefühl mir über die Wintermonate gefehlt hat. Nun richten sich mehr und mehr alle Sinne auf das Rennen. Der Körper schreit förmlich danach, alles geben zu können. Die Trainings sind eher kurz und intensiv - knackig :-)
Ich freue mich riesig auf diesen Wettkampf und hoffe natürlich, dass mein Knie den abschliessenden Halbmarathon auch aushalten wird. Ich habe mein Lauftraining sehr selektiv zusammengestellt, und kann nur wenig intensive Einheiten absolvieren. Vergangenen Samstag habe ich aber auf hügeliger Strecke 20km (am Morgen 14km, am Nachmittag rund 5km) zurücklegen können, ohne dass berühmte Stechen im Knie.
Nun stehen noch zwei Wochen intensiven Trainings auf dem Programm, dann kommt eine leicht reduzierte Woche und die Vorwettkampfwoche werde ich wie gesagt mit kurzen, eher schnellen Einheiten verbringen.