Bereits sind über 2 Wochen vorüber gegangen, seit dem Start am Walliseller Triathlon. Diesen Wettkampf habe ich als Tempo- und natürlich Wechseltraining vorgesehen, da ich an meiner Schnelligkeit noch schwer arbeiten muss.
Es hat sich auch in Wallisellen bestätigt, dass die nötige "Spritzigkeit" einfach noch nicht da ist. Ich tue mich schwer damit, Vollgas zu geben. Es gibt immer irgendetwas, das bremst. Mein Ziel für Wallisellen war - vor allem unter Anbetracht der widrigen Wetterverhältnisse - auf Sicherheit zu fahren, jedoch möglichst immer im anaeroben Bereich unterwegs zu sein.
Leider ist mir dies bis auf den Velopart nicht gelungen. Geschwommen bin ich wie im Training, gelaufen bin ich wieder mit der berühmten Zurückhaltung. Glücklicherweise kann ich sagen, dass das Knie auf den 4 Laufkilometern gehalten hat, was auch schon viel wert ist. Denn leoder kämpfe ich gerade bei längeren oder schnelleren Laufeinheiten, teilweise sogar auf dem Rad, immer noch mit Schmerzen.
Ich bin mit dem 11. Rang (AK von 47 / 13. Overall von 86) zufrieden. Die kalten Temperaturen (ca. 7°C) und der Regen machten diesen Sprintwettkampf nicht einfach, aber es war ein gutes Mentaltraining um auch bei schlechtem Wetter den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren.
Nun heisst es die nächsten 5.5 Wochen optimal zu nutzen, damit die Generalprobe am IM 70.3 in Rappi auch erfolgreich wird!